LateBird: Autonomes Einkaufen im Supermarkt rund um die Uhr

LateBird ermöglicht den zeitunabhängigen und stressfreien Einkauf von Lebensmitteln.

Rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche Lebensmittel einkaufen? Das geht. Das LateBird-System, ermöglicht Lebensmittel-Einzelhändlern, ergänzend zu ihrem konventionellen Supermarkt, ihren Kunden einen digitalen und autonomen Einkauf zu bieten. Die Idee dazu hatte LateBird-Gründer und CEO des Unternehmens Markus Belte: „Wir wollen dem Handel die Chance geben, die Kunden – unabhängig von Öffnungszeiten – zu erreichen. Von der Idee, zum Konzept über die Konstruktion haben wir einen Prototyp entwickelt, der jetzt marktreif ist.“ LateBird ist mit dem Blick durch die Kundenbrille entwickelt worden: Dazu gehören in erster Linie ein unkompliziertes Bestellverfahren sowie die schnelle und ständige Verfügbarkeit von Waren.

Auswählen – anfahren – abholen
Kühlschrank leer! Supermarkt geschlossen! Für Kunden, die in der Nähe eines LateBird wohnen, ist nicht nur der Einkauf sondern auch der Erhalt der Ware 24/7 möglich. Über die Webseite oder die App legt der Kunde seine Auswahl in den Warenkorb, der für ihn reserviert wird. Am LateBird angekommen, zahlt er die Produkte und die Ausgabe erfolgt unverzüglich. Bei einem Einkauf von 20 Artikeln, sind diese innerhalb von zwei bis drei Minuten auf dem Ausgabeband. Schneller und stressfreier kann man nicht einkaufen.

Schlaue Köpfe – Schlaues System
In die Entwicklung des Systems ist viel Know-how aus den unterschiedlichsten Disziplinen entstanden. Metallbauer, Kühltechniker, Automatisierungsexperten, Warenwirtschafts- und eCommerce-Spezialisten sowie IT-Fachleute waren hier aktiv: Und diese ließen keine Anforderung ungeklärt. Die Entwickler haben wirklich an alles gedacht: Sogar an die Tragetasche, falls der Kunde diese vergessen hat. Und damit nicht der Sahnebecher als erstes auf dem Band (und in der Tüte) landet und anschließend die kiloschwere Mehltüte hinzukommt, liefert das System die Waren je nach Empfindlichkeit bzw. Gewicht aus.

Ein Container – 650 Produktgruppen
Die Hülle von LateBird ist ein transportabler 36 Quadratmeter großer Container, der nahezu überall aufgestellt werden kann: Zum Beispiel auf dem eigenen Supermarkt-Parkplatz, auf Tankstellen-Geländen, in Bahnhofshallen und in strukturschwachen Regionen. Hier kooperiert LateBird mit ELA-Container, einem Experten auf dem Gebiet des Containerbaus. Wichtig für die Aufstellung ist, ein fester Untergrund, eine stabile Stromversorgung und eine leistungsfähige Datenleitung.
Im Warenbereich des Containers befinden sich 14 Systemschränke, die sich auf unterschiedliche Temperaturzonen einstellen lassen. So sind Obst und Gemüse, Kühlschrankware, Fleisch und Tiefkühlprodukte immer sachgerecht gelagert. Bis zu 650 Produktgruppen und bis zu 10.000 Artikel können in dem Container untergebracht werden.

Corona-konform – Kontaktlos einkaufen
Das LateBird-Konzept, das von Beginn an auf kontaktloses Einkaufen ausgerichtet war, haben die Entwickler im Zuge der Corona-Pandemie noch um zusätzliche Eigenschaften ergänzt. So sind die beiden Warenausgabestellen durch eine Glaswand getrennt und bargeldloses Bezahlen ist im LateBird die einzige Möglichkeit einzukaufen. Der Waren- und der Kundenbereich ist mit einem Zu- und Abluftsystem ausgestattet und komplett klimatisiert. Die Oberflächen im öffentlichen Bereich sind mit einer antibakteriellen Beschichtung versehen.
Im Supermarkt ist es üblich, dass Kunden Produkte aus dem Regal nehmen und diese wieder zurückstellen. Das multiple Anfassen ist im LateBird ausgeschlossen. Hier nimmt ausschließlich der Befüller und dann der Kunde die Waren in die Hand. Die Übertragung von Bakterien oder Viren ist hiermit nur sehr eingeschränkt möglich. Außerdem passieren die Produkte, auf dem Weg zur Ausgabestelle, eine UV-C-Lichtschranke, die für eine Oberflächendesinfektion sorgt.

Mitmachen und mieten
Um die Entscheidung für Händler für die Nutzung von LateBird einfach zu machen, bietet das Unternehmen ein Mietkonzept für zwölf Monate an. In dieser Zeit kann der Händler das System auf Herz und Nieren risikofrei prüfen und sehen, wie sich die Umsätze entwickeln. „Wir sind davon überzeugt, dass wir keine Container aus Mietverträgen zurücknehmen müssen. Die Händler werden die Möglichkeit des zusätzlichen und (fast) personallosen Verkaufs schnell schätzen lernen“, ist Markus Belte überzeugt. www.mylatebird.com

Quelle: Presse-Board.de

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